Am 29. März besuchte ich gemeinsam mit meiner Bundestagskollegin Bettina Hagedorn die KZ-Gedenkstätte Ahrensbök. Gemeinsam mit der Vorsitzende des Fördervereines der KZ-Gedenkstätte in Ahrensbök, Ingaburgh Klatt, erläuterte der Architekt Torsten Ewers dem Bürgermeister Andreas Zimmermann, den Vorstandsmitgliedern der Gedenkstätte und uns die schwerwiegenden baulichen Mängel aufgrund von Feuchtigkeit und Alter des Gebäudes. Die Investitionen summieren sich auf 490.000 Euro, damit u.a. der Zugang auch endlich barrierefrei gestaltet und eine ökologisch vernünftige Heizung eingebaut werden kann. Bettina Hagedorn setzt sich für eine 50% Förderung durch den Bund ein. Der Antrag ist gestellt. Über diese tolle Unterstützung freue ich mich riesig und möchte Bettina Hagedorn herzlich dafür danken!
Die Gedenkstätte Ahrensbök wurde am 8. Mai 2001 in dem einzigen in Schleswig Holstein erhaltenen Gebäude eröffnet, in dem 1933 ein frühes KZ bestand. An Beispielen aus der Region werden Anfang, Alltag und Ende der nationalsozialistischen Diktatur zwischen 1933 und 1945 thematisiert.