Der Welttag der Feuchtgebiete wird immer am 02. Februar eines Jahres zum Gedenken an das internationale Abkommen vom 02. Februar 1971 zum Schutz dieser bedrohten Lebensräume begangen. Anfang der 60er Jahre wurden Feuchtgebiete radikal entwässert. Eine Folge war zum Beispiel ein drastischer Rückgang der Watt- und Wasservögel. Der Welttag der Feuchtgebiete wurde erstmals 1997 veranstaltet und soll die öffentliche Wahrnehmung von Feuchtgebieten verbessern, die immerhin rund sechs Prozent der Erdoberfläche bedecken. Feuchtgebiete gehören zu den artenreichsten und produktivsten Biotopen überhaupt. Mit ihren Ökosystemleistungen tragen sie maßgeblich dazu bei, unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Der diesjährige Welttag der Feuchtgebiete greift mit dem Motto „Feuchtgebiete und Klimawandel“ eine besonders wichtige Ökosystemleistung dieser Lebensräume auf.
2. Februar – Welttag der Feuchtgebiete
